15August
2018

Surabaya - wenn man zu viel Zeit hat, kann man sie auch verschwenden.

Soo.. Nach der Zugfahrt ging es für mich dann mit einem Rikscha zum Hotel.  Auf dem Foto seht ihr mein Zimmer, wobei ich schon vor der Tür stand. cool Purer Luxus oder? Nach dem Einrichten, was durch die Zimmergröße ewig dauerte (wink), machte ich mich auf den Weg zu den Shops, die mir Jonas rausgesucht hat. Im ersten Laden blieb ich hängen, denn die Mitarbeiter waren sehr nett, zuvorkommend, und einer der Kunden konnte mir die Detailfragen vom Englischen ins Indonesische übersetzen. Ich verglich die Preise der verschiedenen Modelle. Klar, es musste wieder eine Nikon sein, da ich ja einige Objektive dafür hatte. Allerdings wollte ich gerne eine bessere haben als zuvor. Ist immerhin eine gute Gelegenheit, aufzustocken. Die D700 irgendwas war mir dann doch zu teuer. Also entschied ich mich für die D5300. Dazu gabs dann noch eine Memory-Card mit 64GB und eine neue Kameratasche. Und das alles fuer schlappe 10 000 000 IDR. Schnapper gel? laughing

Mit der neuen Kamera ausgestattet lief ich nun durch die Strassen und fotografierte ein wenig rum. Ich besuchte auf meiner Suche nach etwas Essbarem eine Shopping Mall, die allerdings anders war als erwartet. Es gab nur Elektronik zu kaufen. Laptops und Computer. Also ging ich wieder. Schlussendlich fand ich dann doch mein Essen, und ging dann wieder zurueck ins Hotel. Ab und zu mal frueh schlafen gehen ist auch mal drin. 

Am naechsten Tag ging es dann weiter nach Labuan Bajo. Ich hatte mit dem Flieger einen zwischenstop in keine Ahnung wo. 
Am Flughafen in Surabaya hatte mein Flug schon etwa eine Stunde Verspaetung. In dem Zwischenstopflughafen hatte ich allerdings nur 35 Minuten aufenthalt. Was ein Stress! Unruhig zappelte ich auf meinem Sitz herum, auch im Flieger konnte ich nicht recht entspannen. Klar, ich haette an der Situation eh nichts aendern koennen, aber da es der letzte Flieger des Tages war, der auf die Insel flog, machte ich mir eben trotzdem meine Gedanken. Am Flughafen wurde gesagt, dass der Anschlussflieger wohl auf uns warten wuerde. Als ob yell
Aber es war tatsaechlich so. Obwohl ich nicht die einzige mit dem Problem war, rannte ich also in das Flughafengebaeude, fragte mich durch, wohin muss und landete schliesslich - in einem Security-check. Ernsthaft?? Okaz, meine ganzen Sachen auf das Band geschmissen, durch das Piep-Dings gelaufen, und ungeduldig gewartet. Dann sagte der Typ, ich solle doch meine Tasche aufmachen. Dort sei etwas verdaechtiges drin. Klar, hab ja Zeit. Also oeffnete ich meine Tasche, holte das verdaechtige Objekt (mein Telezoomobjektiv) heraus, legte es daneben und schob es erneut durch das Schleusendings. Alles im gruenen Bereich. Da der Reissverschluss meines Rucksacks einige Malueren hat, bekam ich ihn nicht sofort zu. Also hielt ich ihn einfach so, dass nichts raus fallen konnte, und rannte zum Flieger. Endlich! Ich liess mich in den Sitz fallen und atmete erst mal durch. So langweilig der Tag in Surabaya auch war, so aktionreich war der Tag darauf. 

Mit dem gerenne am Flughafen sollte es aber nicht aufhoeren. Doch mehr dazu im naechsten Post :) 

Die letzten Gruesse aus Jawa

Nine