10August
2018

Karimunjawa - das blaue Paradies

Endlich angekommen. Was eine Geburt. Im Hostel gab es scheinbar eine Überbuchung, sodass ich mir einen private-room mit einem spanischen Mädchen (Elise) teilte. Zu unserer Gruppe gesellte sich noch Will, ein Engländer. Zu viert mieteten wir uns dann einen Roller und fuhren zum Sunset-Beach. Dort verbrachten wir den resetlichen Nachmittag.    Und von jetzt auf gleich färbte sich der Himmel. So etwas schönes habe ich noch nie gesehen!   Und mal kurz am Rande.. An dem Strand gab es ein Büdchen: 

Abends saßen die Leute, die im Hostel arbeiten bzw. die Einheimischen zusammen und musizierten. Es wurde Gitarre und Ukulele gespielt, auch Drums waren dabei. Und alle anderen sangen einfach mit :) Es war echt gemütlich, wie am Lagerfeuer, zu welchem wir später auch gingen. Lagerfeuer und Wein am Strand. Es war echt cool :) 

Am Tag drauf mussten wir früh aufstehen, denn wir hatten einen one-day-trip zum Schnorcheln gebucht. Auf dem Boot machten wir an zwei Spots zum Schnorcheln halt. Mittags gab es frisch gegrillten Fisch mit Reis und Gemüse auf einer Insel. 
Den letzten Halt machten wir auf einer Insel, mitten im Nirgendwo quasi, wo es einen kleinen Shop gab. Mega cool. Wir genossen Kaffee an diesem bezaubernden Ort, gammelten im Wasser und bauten schließlich eine Sandburg.   Ein echt schöner Tag! Abends natürlich wieder Musik vor dem Hostel. 

Dort wurden auch Tattoos gestochen, mit Bambus, nicht mit einer Maschine. Es war echt episch. 

Tag drauf mieteten wir uns wieder Scooter und fuhren ein bisschen auf der Insel herum. Wir entschieden uns dann, am annona Beach (oder so ähnlich) zu bleiben. Dort waren Schaukeln im Wasser, und sogar eine Hütte, die wir für uns in Beschlag genommen haben.    Ich hab leider nur dieses eine Foto, aufgrund des Mysteriums am Mount Bromo (nächster Beitrag). Ich habe die anderen jedoch gefragt, ob sie mir welche schicken. 

Den letzten Abend verbrachte ich mit einem Engländer, der dort seit einigen Monaten lebte. Wir quatschten uns fest. Mitten in der Nacht gingen wir dann zu einem Gruselort. Es war einmal ein Resort, welches von heute auf morgen verlassen wurde. Es kursieren wohl die wildesten Gerüchte, irgendetwas illegales, oder Geldwäsche, oder oder.. Es war wirklich gruselig. Am Strand jedoch war es richtig cool. Es gab, wenn auch wenig, glowing-Plankton. Oder wie das heißt. Also Plankton, welches im Wasser leuchtet. Und die Sterne! Dadurch, dass das Resort verlassen war, war es am Strand ganz dunkel. Es war echt unglaublich, was man alles sehen konnte. Es gab sogar auch einige Sternschnuppen. Einfach unbeschreiblich. 

Als es dann hell wurde, schaute ich mal auf die Uhr. Eine Stunde bis ich zur Fähre musste. Also hieß es, Abschied nehmen, schnell die Sachen packen, und jufta.

Der Eintrag hier ist etwas kürzer, ich weiß. Sehr viel unterschiedliches habe ich nicht erlebt, aber die Zeit auf der Insel war wie im Traum. Denke, dass die Fotos für sich sprechen. Keine Filter oder Bearbeitung! 

Vom Strand geht es jetzt in die Berge. 

 

Bis dahin :)